Videogalerien
Hier findet Ihr alle Videos, die wir während der Reise selbst gedreht haben oder die von uns gemacht wurden.
Ein kleiner Hinweis: Die Dateien der Filme sind teilweise sehr groß. Wir haben daher jeden Film in zwei unterschiedlichen Qualitätsstufen (und damit auch in zwei unterschiedlich großen Dateien) eingestellt.
Wenn Ihr auf die linken Bilder der Filme mit der Maus klickt, öffnet sich ein Fenster welches den Film in geringerer Qualität abspielt. Das sollte auch bei einer langsamen DSL-Leitung funktionieren. Beim Klicken auf das jeweils rechte Bild wird der entsprechenden Film in höherer Qualität abspielt.
Falls die bei Euch verfügbare DSL-Geschwindigkeit nicht ausreicht, könnt Ihr, wenn der Film losläuft, auf die Stopp-Taste drücken (ganz unten links im Film-Fenster) und etwas warten. Die Filmdatei wird dann im Hintergrund geladen. Ihr erkennt dies am fortschreitenden, grauen Balken unten im Fenster. Wartet ein wenig, bis der graue Balken fast ganz nach rechts gewandert ist und drückt wieder auf die Start-Taste.
Und jetzt viel Spaß damit.
Die erste Rasur.
Auf der Alexander-Schaf-Farm, auf deren Gelände ein Teil der Szenen aus dem Film “Der Herr der Ringe” gedreht wurde, bekamen wir auch eine Vorführung im Schafe scheren.
Die ganze Prozedur dauerte weniger als zwei Minuten und dabei hat John sich bemüht, extra langsam zu scheren, damit wir auch was zu sehen bekommen.
Bereits 1953 schur Weltrekordler Godfrey Bowen in neun Stunden 456 Schafe. Das sind pro Schaf 1 Minute 11 Sekunden (und die Schafe sind deutlich größer als unser Lämmchen hier).
Dieses Video hat keinen Ton, also bitte nicht wundern.
Unter Delphinen.
Mit den Delphinen vor Kaikoura hatten wir mächtig Spaß. Nach dem Schwimmen mit den Meeressäugern sind wir näher an die Küste gefahren und mitten hinein in den Hauptschwarm.
In Summe waren das mehrere hundert Tiere überall um uns herum. Was man teilweise auch sehr schön sehen kann ist, daß das Meer an diesem Tag relativ ruhig war (die kleinen Wellen fallen nicht weiter ins Gewicht), es aber trotzdem eine ziemliche Dünung von mehr als einem Meter hatte.
Das hat unser kleines Boot ziemlich ins Rollen gebracht. Jenny hat, trotz Seekrankheit, tapfer durchgehalten. Eine andere Dame entschied sich lieber dafür, den Eimer zu benutzen (keine Angst, ist nicht auf dem Film).
Auch hierzu gibt es keinen Ton.
SwingBridge – eine wackelige Angelegenheit.
Zwar ist die Höhe der Brücke über dem Fluß nicht so atemberaubende, dafür werden die 110m von einem Ufer zum anderen ganz schön lang.
Bei jedem Schritt schwingt die Brücke extrem nach. Je weiter man sich der Mitte nähert, umso größer werden die Ausschläge. Ganz spannend wird es, wenn mehrere Personen auf der Brücke unterwegs sind. Ja nach Gleichschritt oder auch nicht, ist der nächste Hüpferer kaum vorherzusagen.
Wenn Euch leicht schlecht wird, beim Karussell fahren zum Beispiel oder beim Lesen im Auto, ist die Aufnahme eventuell nichts für Euch. Das Wackeln kommt nicht vom Sinneszustand des Kameramannes oder vom schlechten technischen Zustand von Mann und Gerät.
Die Brücke hat halt nunmal so gewackelt und mit einer Hand mußte ich mich auch noch irgendwo festhalten.
Wasser für Shantytown.
Der Abbau von Gold mittels Wasserkanonen war eine der fortschrittlicheren aber auch eine der teuersten Methoden, an das ersehnte Edelmetall zu gelangen. Man hatte hierbei nicht nur die technische Ausrüstung und der Betrieb zu finanzieren sondern auch die während des Betriebs notwendige, immense Wassermenge zu bezahlen.
Die erzielte Ausbeute lag bei ca 90%. Im Vergleich zu 50 – 60% beim herkömmlichen Verfahren ist das schon sehr hoch.
Trotzdem wurden Wasserkanonen aus den genannten Kostengründen eher selten eingesetzt. Hinzu kam der Schaden, der durch die Auswaschung an der Natur entstand. Bereits die hier im Film gezeigte, kleine Ausgabe hätte ausgereicht, den Berg auf dem wir standen, bei 24h Betrieb pro Tag und 365 Tagen Betrieb pro Jahr, binnen eines Jahres vollständig den Bach runter zu spülen.
Unterhalb der Auswaschung wurde das Schwemmwasser und die darin gelöste Erde gesammelt und über ein, hier gut 60m langes, Waschbrett geführt. In den Querrillen des Waschbretts blieb das Gold auf Grund seines hohen spezifischen Gewichts hängen und wurde dann, in einem weiteren Schritt, von Hand herausgewaschen.
One Lane Bridge – immer nur einer.
Und kaum hast Du wieder ein Stück Wegstrecke hinter Dich gebracht und freust Dich, daß Du Kilometer machst, kommt schon wieder eine!
Tatsächlich waren, bis auf diejenigen in den größeren Städten, alle Brücken zwischen Kaiteriteri und Queenstown und darüber hinaus, nur einspurig ausgelegt. Wenn man sich dann noch den Verlauf der westlichen Küstenlinie der Südinsel ansieht, kann man ein wenig erahnen, wie viele Brücken es auf dem Weg gibt.
Diese hier ist dabei noch eine der Breiteren und der Fahrbahnbelag ist gut erhalten.
Mit 80 Sachen durch die Schlucht.
Das war ein tolles Erlebnis, mit bis zu 80km/h über den Shotover River und durch den Canyon zu pflügen.
Auf dem ersten Film seht Ihr das Jetboot nach dem Einsteigen der Passagiere. Der Pilot fährt flußaufwärts, wendet und kommt dann wieder am Bootssteg vorbei. Oben auf der Plattform steht ein Fotograf und schießt die Bilder, die Ihr schon aus dem Reisebericht kennt.
Und dann geht es ab in die Schlucht.
Das Jetboot hat vorne und hinten eine Onboard-Kamera verbaut. Diese hat leider kein Mikrofon und so ist dieser Film auch ohne Ton. Ein kleiner Eindruck, wie wir uns auf der Fahrt gefühlt haben, sollte trotzdem rüber kommen.
Jenny und ich sitzen in der letzten Reihe in Fahrtrichtung links, also auf der Seite hinter dem Piloten.
Du kommst Dir vor, wie in einem Kampfjet im Tiefflug. Jedesmal wenn der Fahrer die erhobene Hand kreisen läßt, ist das das Signal für die nächste 360-Grad-Wende.
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